Gemeinde Alt-Steegen

Vorbemerkungen:

Die Gemeinde Alt-Steegen war seit 30. 09. 1928 eine zusammengefasste Kommune der beiden Güter Groß Steegen und Klein Steegen. Das Gut Groß Steegen bestand nur noch aus einem Betrieb ohne Vorwerke. Das Gut Klein Steegen indes bestand aus dem Gut Klein Steegen sowie fünf weiteren Gutsteilen: Forsthaus Hubertus, Vorwerk Louisenhof, Vorwerk Sophienhof, Waldvorwerk Waldheil und Vorwerk Wilhelmsberg. Die Großgemeinde Alt-Steegen hatte zuletzt 2.218,50 ha und 361 Einwohner. Der Gemeindevorsteher war 1930 Administrator Otto Thiel aus Klein Steegen. Das Gut Groß Steegen gehörte zu Kirche und Standesamt Canditten und das Gut Klein Steegen zu Kirche und Standesamt Guttenfeld.

Die Gemeinde Alt-Steegen ist nicht zu verwechseln mit dem übergeordneten Amtsbezirk Alt-Steegen. Zum Amtsbezirk Alt-Steegen gehörten die Gemeinden Alt-Steegen, Blumstein, Guttenfeld und Hoppendorf. Gemeinsamer Amtsvorsteher war 1930 Kantor Pfau aus Guttenfeld. Der Amtsbezirk Alt-Steegen umfasste 3.971,50 ha und hatte zuletzt 1.113 Einwohner.

Gut Groß Steegen

Die Begüterung Steegen bei Canditten war eine der ersten dieser Art in unserem Kreis, von der urkundlich Nachrichten vorliegen. Sie wurde bereits im Jahre 1285 genannt. Damals verschrieb der Landmeister von Preußen dem Sudauerfürsten Skomand das Dorf Steynio in der Komturei Balga. Das ist das spätere Gut Steegen. Die Urkunde darüber ist erhalten geblieben.

Der ehemalige Sudauerfürst Skomand war in der Zeit von 1273 -1280 ein erbitterter Feind des Deutschen Ordens und bedrängte diesen oftmals hart. 1281 vom Orden besiegt, ergab er sich diesem schließlich, hielt sich in Balga auf, wurde getauft und danach „ein Leitsmann wider die Heiden“. Unter seiner Leitung wurde 1284 die starke litauische Feste Garten (Grodno) an der oberen Memel erobert und als Lohn dafür verlieh ihm der Landmeister die schon genannte Besitzung Steynio, später Steinen und Steegen genannt.

Dieses Steinen lag da, wo sich zuletzt das Vorwerk bzw. Siedlungsdorf Schatzberg befand. Es war die Urzelle der Begüterung Steegen, später Gr. Steegen genannt, bis zur Verlegung bei Kl. Steegen um das Jahr 1870. Hier in Steinen hat Skomand wohl seinen Wohnsitz gehabt. Skomand ist der erste uns bekannte Besitzer von Gr. und Kl. Steegen. Der Sage nach liegt er im Pfarrgarten von Canditten unter einem großen Findlingsstein neben einer dicken, hohen Linde begraben. „Skomand-Stein“ und „Skomand-Linde“ nannte sie der Volksmund und hielt so über 650 Jahre die Erinnerung an den tapferen Sudauerfürsten Skomand wach.

Die Begüterung Steegen blieb aber nur 80 Jahre im Besitz der Nachkommen von Skomand, denn 1366 verkaufte Dietrich Skomantin von Steinen seinen Besitz.

Das Gut Steegen kam in andere Hände. In dieser Zeit muss die Besitzung Steegen in Gr. und Kl. Steegen geteilt worden sein. Im Jahre 1513 wird ein Hans v. Kotwitz als Besitzer „der Güter von Steinen“ genannt. Er und sein Bruder Melchior v. Kotwitz hatten in jener Gegend großen Besitz, darunter die Dörfer Guttenfeld und Hoppendorf. 1531 kaufte Georg Sack den ganzen großen Besitz, der 83 Jahre in der Familie Sack oder v. Sack blieb. Bis 1614 bleiben beide Güter Steegen in der Hand der Familie Sack. Dann verkauft Castor v. Sacken Gr. Steegen für 23 000 Mark an Fabian Truchseß v. Waldburg auf Wildenhoff. Gr. Steegen wird für 224 Jahre Vorwerk von Wildenhoff, der damals größten Begüterung unseres Kreises.

1719 lesen wir über Gr. Steegen: Vorwerk von Wildenhoff mit 30 Hufen und 2 Mühlhufen, davon 26 Hufen 15 Morgen Acker, 3 Hufen 15 Morgen Wald, 2 Hufen Mühlenacker. Das Land wird von Bauern aus Canditten im Scharwerk beackert und beerntet.

1785 waren in Gr. Steegen als Vorwerk von Wildenhoff 6 Feuerstellen (Haushalt) vorhanden. Der Ort gehörte zur Kirche in Canditten. 1820 hatte das Vorwerk mit der Mühle 32 Einwohner mit 2038 Morgen Land in Mittelboden.

Das sind die letzten Angaben über Gr. Steegen als Vorwerk. 1838 gab es eine große Änderung: Carl Friedrich Müller (1792 – 1859), der auch bei Kl. Steegen genannte Landwirt und Unternehmer aus Pommern, pachtete auch das Vorwerk Gr. Steegen mit dem weiteren Vorwerk Hoppendorf vom Grafen v. Schwerin aus Wildenhoff für 7 000 Taler Erbstandsgeld. Er richtete in Gottesgnade eine neue Glasfabrik ein und bewirtschaftete erst Gr. und Kl. Steegen von Gottesgnade aus, dann von Kl. Steegen. Bald kaufte Müller Gr. Steegen von Wildenhoff für 17 000 Taler und besaß nun beide Steegen mit knapp 3000 ha Land und Wald.

Von 1838 bis 1855 wurden beide Steegen von C. F. Müller zusammen bewirtschaftet. Als er 1855 starb, erbte der Sohn Hugo Müller das Gut Gr. Steegen mit beiden Vorwerken, der Sohn Oskar Müller das Gut Kl. Steegen. Auch Hugo Müller war ein sehr tüchtiger Landwirt, der äußerst vorteilhaft wirtschaftete. Bei der Krönung von König Wilhelm I. in Königsberg 1861 wurde die ganze Familie Müller (10 Kinder) als „Müller von Steegen“ in den Adelsstand erhoben. Bald ließ sie jedoch das „Müller“ fort und nannte sich „von Steegen“.

Hugo v. Steegen ging bald daran, sich ein neues Hauptgut Gr. Steegen zu bauen. Er wählte dazu das Walschtal, etwa 1,5 km südlich vom bisherigen Gut mit zwei Seen, etwa 1 km vom Gutshof Kl. Steegen entfernt. Ein neues, großes Gutshaus wurde erbaut, der Gutshof mit Ställen und Scheunen sowie Wohnhäuser für die Arbeiter errichtet. Um 1875 wurde das neue Gutshaus als „Groß-Steegen“ Wohnsitz der Familie Hugo v. Steegen. 1871 hatte das ganze Gut Gr. Steegen 13 Wohngebäude, 50 Haushalte und 309 Einwohner und 1.117 ha Land.

Das Gutshaus von Groß Steegen vor dem Krieg
Das Gutshaus von Groß Steegen vor dem Krieg

Nach dem L Weltkrieg und in der Inflation 1923 verpachtete das Gut 16 ha Land auf 12 Jahre an 10 Bauern aus Hoppendorf. Dieses Land kauften die Bauern 1935 nach Ablauf der Pacht. Im Februar 1928 verkaufte Alexander v. Steegen alle drei Vorwerke mit 708 ha Land an die Ostpreußische Siedlungs-Gesellschaft zur Aufsiedlung für 600 000 RM. Alexander v. Steegen behielt nur noch den Gutshof Gr. Steegen mit rd. 450 ha Land und Wald.

Am 30. 9. 1928 wurde die Gemeinde Alt-Steegen gebildet, zu der das verkleinerte Gut Gr. Steegen und das Gut Kl. Steegen mit allen Vorwerken gehörten. Herr v. Steegen konnte sein Restgut nicht halten und verkaufte den Gutshof Gr. Steegen mit dem gesamten nutzbaren Land nebst Fischteichen von etwa 155 ha an die Ostpreußische Sied-lungs-Gesellschaft. Die Ostpreußische Siedlungs-Gesellschaft verkaufte das Restgut Gr. Steegen 1942 an Erich Georg Klein, der als tüchtiger Landwirt die Gutswirtschaft mit 130 ha Land wieder Ordnung brachte.

Gr. Steegen lag ca. 1 km südlich von Kl. Steegen und der Chaussee Landsberg-Lichtenfeld, 5 km vom großen Kirchdorf Canditten entfernt. Erich Georg Klein war bis 1945 Besitzer des Gutes Gr. Steegen mit nunmehr 155 ha Land- und Wasserflächen.

Gr. Steegen wurde um den 15. 02. 1945 von Sowjet-Truppen besetzt und liegt seitdem im polnischen Teil unseres Kreises. Es heißt jetzt „Stega Wielka“.

Anmerkung Gerd Birth: Im Laufe der Jahre ist vom Ort Gr. Steegen nichts mehr übrig geblieben. Sowohl das Wohnhaus als auch die Gutsgebäude und die Mühle existieren nicht mehr.

Fotos aus Groß Steegen von damals und heute:

Am Mühlenteich in Groß Steegen

Kinder an der Fohlenkoppel

Der letzte Eigentümer des Gutes Groß Steegen: Georg Klein mit Familie

Der Weg von Groß Steegen nach Hoppendorf und das hügelige Natanger Land

Der Mühlenteich in Groß Streegen heute

Gut Klein Steegen

Die älteste Geschichte des Gutes Kl. Steegen gleicht der von Gr. Steegen bzw. Steynio und Steinen. Beide Güter bildeten in jener Zeit eine Einheit. Wahrscheinlich wurde das Gut Steinen/Steegen erst nach dem Verkauf durch die Familie Skomand im 14. Jahrhundert geteilt und es entstanden Gr. und Kl. Steegen. Im Jahre 1614 beginnt die Geschichte von Kl. Steegen. Nachdem Gr. Steegen an die Familie Truchseß v. Waldburg-Wildenhoff verkauft war, blieb Kl. Steegen selbständiges Gut im Besitz von Castor v. Sack, 9 Hufen groß. Dazu gehörten als untertänige Bauerndörfer Blumstein und Guttenfeld (etwa je 60 Hufen = 900 ha).

1642 starb die Familie v. Sack (v. Sacken) aus. Das Gut wurde von der Familie v. Kreytzen erworben, einer Nebenlinie der v. Kreytzen auf Gr. Peisten. Doch bereits 1692 verkaufte Johann v. Kreytzen Kl. Steegen an Abel v. Tettau aus der weitverzweigten Familie v. Tettau auf Tolks.

1719 war Kapitän (Hauptmann) Johann Eberhard v. Tettau Besitzer von Kl. Steegen. Es waren bereits 26 Hufen vom Dorf Guttenfeld abgezweigt und von Kl. Steegen vereinnahmt worden. So vergrößerte sich das Gut allmählich von anfangs 9 Hufen auf zuletzt fast 120 Hufen (= 1.800 ha).

Die Bewirtschaftung erfolgte durch Scharwerksbauern; im Gut waren der Hofmann, 2 „Gärtner“, 3 Mägde.

Der Kapitän und spätere Oberst v. Tettau war während der Schlesischen Kriege viel abwesend, doch seine tüchtige Frau bewirtschaftete Kl. Steegen sehr gut. Das Ehepaar hatte nur eine überlebende Tochter, Sophie Catharina v. Tettau, 1725 geboren, die als Gutserbin 1748 den Major Anton v. Massow heiratete. Nach dem Tod des Obristen v. Tettau 1752 übernahm v. Massow das Gut. Er baute das Gutshaus neu auf und schuf um 1755 das Vorwerk Sophienhof, das er nach seiner Frau benannte.

1785 gehörte die Begüterung Kl. Steegen noch dem Oberst v. Massow. Sie hatte 4 Feuerstellen (nur der Gutshof Kl. Steegen), die Kirche war in Guttenfeld. Bald danach übernahm dann der Sohn Eberhard Ernst v. Massow das Gut, doch hat er es nicht lange besessen. Es folgten mehrere weitere Besitzer. Im Jahre 1820 gehörte das Gut mit 6 Feuerstellen und 103 Bewohnern (ohne Vorwerke) schon der Frau Stadträtin Krieger.

Bereits 1826 kam es zur Zwangsversteigerung von Kl. Steegen, das Major v. Ziegenhorn für 42 000 Taler erwarb. Das war das Hauptgut; dazu kamen die Vorwerke Louisenhof, Sophienhof, Wilhelmsberg und die Mühle Finken, zusammen über 3200 Morgen Land und 2800 Morgen Wald. Im Jahre 1834 kam es erneut zu einer Versteigerung. Der Glasfabrikant und Unternehmer Carl Friedrich Müller kaufte Kl. Steegen für 24 000 Taler und auch das Vorwerk Gottesgnade von Wildenhoff, wo er eine neue Glasfabrik anlegte. Ferner erwarb er um 1838 die Mühle Finken. Der 1815 nach Ostpreußen gekommene Pommer Müller hatte lange Jahre auf dem gepachteten Vorwerk Heinrichsbruch von Orschen eine Glasfabrik betrieben und war dadurch wohl zu Geld gekommen. Als er 1838 auch Gr. Steegen von Wildenhoff kaufte, waren beide Güter nach 224 Jahren wieder in einer Hand.

Das Gutshaus in Klein Steegen um 1935
Das Gutshaus in Klein Steegen um 1935

1846 hatte Kl. Steegen (Gutshof) 5 Wohnhäuser und 140 Einwohner; die ganze Begüterung (ohne Finken) 12 Wohngebäude, 283 Bewohner. Nach dem Tode von C. F. Müller wurde seine große Begüterung (fast 3000 ha) wieder geteilt und Kl. Steegen mit den dazugehörigen Vorwerken Louisenhof, Sophienhof und Wilhelmsberg erhielt 1855 der Sohn Oskar Müller (1837 -1897), der 1861 geadelt wurde und sich fortan Oskar v. Steegen nannte.

Im Jahre 1871 waren in allen genannten 4 Gutsteilen 11 Wohngebäude, 57 Haushalte und 320 Einwohner und 1.792 ha Land. Unter dem Verwalter L. Segadlo wurde bei ostfriesischer Viehrasse eine große Meierei mit Käsefabrik betrieben. 1907 war in Kl. Steegen unter dem Sohn Oskar Friedrich v. Steegen (1873 -1918) ein A. Maibaum der Administrator. Es besteht eine Dampfmeierei mit Schneidemühle. 1913 ist Oskar Friedrich v. Steegen noch der Besitzer. Unter dem Administrator Otto Thiel besteht eine Dampfmolkerei, eine Dampfschneidemühle (650 ha Wald). Vieh-, Remontezucht und Karpfenfischerei werden betrieben. Als Viehbestand sind 150 Pferde, 400 Rinder und 150 Schweine auf dem Gut. Unter seiner tüchtigen Wirtschaftsführung werden das Waldvorwerk Waldheil, die Försterei Hubertus sowie das Jagdschloß „Waldschlößchen“ am Grabelsee bei Wilhelmsberg neu erbaut.

Nach dem frühen Tod von Oskar Friedrich v. Steegen gehört das Gut seinen Erben (1920 so angegeben). Es wird vom Administrator A. Dauter bewirtschaftet. Dann übernimmt es der Sohn Otto Oskar (genannt Ottokar) v. Steegen. 1928 wurde die Gemeinde Alt-Steegen gebildet, die aus der Begüterung Kl. Steegen mit den Vorwerken und Gr. Steegen bestand. 1932 war Kl. Steegen 1779 ha groß, Besitzer war Ottokar v. Steegen, der es bis 1945 blieb. Der Administrator hieß Otto Thiel. Als Viehbestand werden 145 Pferde, 340 Rinder, 380 Schafe und 220 Schweine angegeben. Ottokar v. Steegen bewirtschaftete seinen großen Besitz sehr gut – im Gegensatz zu seinem Vetter im benachbarten Gr. Steegen. Er besaß eine Rindvieh-Hochzucht, Pferdezucht und -aufzucht mit eigenem Remontemarkt, Hengststation, Schafzucht), Schweinezucht und -mastung, Fischzucht (40 ha Teiche) und eine intensive Forstwirtschaft (650 ha) mit Sägewerk. In allen Gutsteilen lebten 60 Arbeiterfamilien.

Kl. Steegen lag günstig an der Chaussee Landsberg-Lichtenfeld, 4,5 km vom Kirchdorf Canditten und vom Bahnhof Sangnitten entfernt. – Ottokar v. Steegen ließ 1945 ¬selbst Soldat – eine intakte, rentable Gutswirtschaft von 1770 ha zurück. Nach 1945 hatte er sich eine Heimstatt in Bad Schwartau bei Lübeck erbaut. Um den 15. 2. 1945 wurde KI. Steegen von der Sowjet-Armee besetzt und liegt seit dem Sommer 1945 im polnisch besetzten Teil unseres Kreises. Es wird von den Polen „Stega Male“, also „Klein-Stega“ genannt. Das Gutshaus ist zerstört und verschwunden, ebenso das „Waldschlößchen“ am Grabel-See. Kl. Steegen ist ein polnisches Staatsgut. Die alten Gebäude stehen teilweise, einige neue wurden errichtet.

Vermerk Gerd Birth: Nach der Wende 1990/91 ist das polnische Staatsgut in „Stega Male“ aufgelöst und die Stallungen in den Jahren danach abgerissen worden. Allerdings stehen an der Straße Canditten-Lichtenfeld weiterhin einige alte und bewohnte Wohn- und Insthäuser und ferner noch etliche von den Polen erbaute Wohnhäuser für die damaligen polnischen Arbeiterfamilien des Staatsgutes.

(Quelle: Alle Texte zum Gut Groß Steegen und Gut Klein Steegen aus „Die Städte und Gemeinden des Kreises Pr. Eylau“ von Horst Schulz)

Fotos von Klein Steegen damals und heute:

Familie Radtke im Jahre 1940

Das Schloss von Klein Steegen aus einer anderen Perspektive. Das Schloss existierte nicht mehr.

Das zum Gut Klein Steegen gehörende ehemalige „Waldschlösschen“ am Grabelsee

Klein Steegen: Das ehemalige Amtsgebäude von Alt-Steegen. Das Gebäude hat einen neuen Eigentümer und wird jetzt renoviert.

Wohnhaus an der Durchgangsstraße durch Klein Steegen

Klein Steegen: Hier befand sich der Gutshof. Jetzt ist hier alles zugewachsen.